Carbon Heater GmbH
- Auf Stocken 1
- 78073 Bad Dürrheim
- Deutschland
Klirrende Kälte im Winter oder gleißende Hitze im Sommer führen bei vielen Menschen zu deutlichen Beeinträchtigungen ihrer Nachtruhe. Im Winter vergraben wir uns unter dicken Decken, zittern uns warm, um überhaupt einschlafen zu können und wachen häufiger auf, weil die Decke durch natürliche Bewegungen im Schlaf verrutscht ist und uns wieder kalt wird. Wir fühlen uns morgens trotz ausreichender Schlafdauer oft müde und schlapp. Die dunkle Jahreszeit mit wenig Tageslicht trägt ein Übriges dazu bei. Aufstehen fällt oft schwer.
Noch schwieriger wird es allerdings im Sommer, wenn die Hitze förmlich in den Räumen steht. Ohne Decke schlafen – da fehlt uns was. Mit Decke schlafen – da wird es uns schnell zu warm. Wir schlafen unruhig, wälzen uns hin und her und wachen morgens verschwitzt und alles andere als ausgeruht auf. Aufstehen fällt oft schwer. Fast jeder von uns kennt diese Nächte aus eigener Erfahrung und hat gemerkt, wie wichtig eine erholsame Nachtruhe für uns Menschen ist. Ohne guten Schlaf sinkt unsere Tagesform und Stimmung massiv nach unten.
Schlafexperten empfehlen eine Raumtemperatur im Schlafzimmer von rund 17 Grad. Das bedeutet, dass Sie im Winter Ihre Heizung im Schlafraum entsprechend einstellen sollten. Für ausreichend frische Luft sorgen Sie, wenn Sie vor dem Schlafengehen etwa 10 Minuten kräftig lüften. Eine gute Zudecke mit hoher Wärmespeicherung – die dennoch flauschig leicht auf Ihnen liegt – schützt Sie während des Schlafes vor Auskühlung. Morgens decken Sie das Bett am besten komplett ab und lüften gut durch. Anschließend breiten Sie die Zudecke wieder vollflächig auf der Matratze aus.
Im Sommer sollten Sie nur in den frühen Morgenstunden sowie späten Abendstunden großzügig lüften und den Rest des Tages die Fenster geschlossen halten. Auf die Weise gelangt so wenig heiße Luft wie möglich in Ihr Schlafzimmer. Liegt dies auf der Südseite des Gebäudes oder befindet sich Ihr Schlafzimmer unter dem Dach, können Sie die Fenster auch mit einem hitze- und lichtreflektierenden Sonnenschutz ausstatten. Andernfalls führt die massive Sonneneinstrahlung schnell zu unerträglicher Wärme. Als Zudecke reicht eine leichte, atmungsaktive Decke aus, in sehr warmen Nächten auch nur der reine Bettbezug. Vorsicht ist bei der Verwendung von Ventilatoren geboten. Sie scheinen durch die Verwirbelung der Luft für einen erfrischend kühlen Luftzug zu sorgen, bergen aber die Gefahr von Zugerscheinungen und sollten deshalb nur temporär eingesetzt werden.
Unter dem Wasserkern sowie der Schutzfolie eines jeden Wasserbettes befindet sich eine Heizung, die das Wasser erwärmt und die Temperatur konstant hält. In der Regel wird eine Temperatur um 28 Grad von den meisten Menschen als angenehm empfunden. Diese Temperatur entspricht unserer Hautoberflächen Temperatur. Während wir Menschen im Inneren alle eine normale Temperatur von ca. 37 Grad haben, sinkt die Temperatur auf unserer Hautoberfläche auf ca. 28 Grad. Ist unsere Umgebung kühler, frieren wir; ist sie wärmer, schwitzen wir. Das Wasserbett hingegen empfängt uns unabhängig von den jahreszeitlich bedingten Temperaturschwankungen stets mit dem perfekten Klima. Die individuelle Anpassung der Temperatur nach oben oder unten sorgt für das i-Tüpfelchen an möglichem Komfort. In eisigen Wintern schlummern Sie behaglich bei konstanten 29, 30 oder mehr Grad; in schwülen Sommernächten gleiten Sie bei erfrischenden 27 oder 26 Grad in entspannten Schlaf. Unter 26 Grad sollte die Heizung wegen einer möglichen Unterkühlung des Körpers nicht eingestellt werden. Die konstante Wärme eines Wasserbettes sorgt zudem dafür, dass in der Nacht abgegebene Feuchtigkeit schnell an die Raumluft wieder abgegeben wird. In Kombination mit einer leichten und atmungsaktiven Zudecke genießen Sie in einem Wasserbett ein stets optimales Schlafklima – auch bei klirrender Kälte im Winter oder gleißender Hitze im Sommer.
Die individuell einstellbare Temperatur eines Wasserbettes ist nur ein Pluspunkt für dieses Schlafsystem. Die einzigartige Hygiene – die besonders Allergiker begeistert - ein weiterer.
Während Schweiß und Hautschüppchen in Matratzen eindringen und dort beste Nahrungs- und Lebensbedingungen für Milben und Co. bieten, haben diese in einem Wasserbett keine Chance. Der undurchlässige Wasserkern verhindert zuverlässig ein Eindringen. Die auf der Oberfläche des Kerns befindlichen Ablagerungen können mit einem feuchten Tuch einfach und effektiv entfernt werden. Die textile Auflage über dem Kern kann genauso einfach in der Waschmaschine gewaschen werden, wie Zudecken, Kopfkissenbezüge und Bettwäsche. Hygiene pur. Zu den Pluspunkten von Hygiene und Klima eines Wasserbettes gesellt sich der Liegekomfort. Ein Wasserbett reagiert nach dem Prinzip der Verdrängung. Es gibt bei Druck sofort nach und unterstützt gleichzeitig Hohlräume – ob Schulter, Taille, Becken oder Kniekehlen: In einem Wasserbett liegen Sie von Kopf bis Fuß vollunterstützt. Dieses ergonomisch korrekte Liegeverhalten wissen auch Menschen mit Rückenbeschwerden zu schätzen. Die Wirbelsäule wird entlastet, Muskeln und Gelenke entspannen, Regeneration geschieht.
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