Carbon Heater GmbH
- Auf Stocken 1
- 78073 Bad Dürrheim
- Deutschland
Wer unter einer Allergie leidet, ist wahrlich nicht zu beneiden. Die für viele Menschen schönste Jahreszeit, in der die Natur nach langer Winterruhe erwacht und vor lauter Blüten förmlich explodiert, ist für Allergiker nur schwer zu ertragen. Die umherfliegenden Blütenpollen einiger Gräser und Pflanzen lösen durch den Kontakt mit den Schleimhäuten in der Nase oder an den Augen bei den Betroffenen heftige Reaktionen aus. Laufende Nasen, tränende Augen, häufiges Niesen und quälender Juckreiz verleiden den an einer Pollenallergie (Heuschnupfen) leidenden Personen den Aufenthalt in freier Natur.
Aber auch in den heimischen vier Wänden lauern Übeltäter für Allergiker, allen voran die Hausstaubmilbe. Um den Milben möglichst großflächig den Lebensraum zu entziehen, sind bei der Einrichtung möglichst glatte Böden oder Teppiche mit kurzem Flor zu bevorzugen. Die Teppiche sollten - im Idealfall möglichst täglich - mit einem Staubsauger mit Feinstaubfilter abgesaugt und glatte Böden täglich feucht gewischt werden. Verzichtet man dann noch auf Trockenblumen, offene Bücherschränke sowie „Staubfänger“ aller Art und schenkt besonders der Ausstattung seines Bettes besondere Aufmerksamkeit, können auch Allergiker sich in ihrem Zuhause so wohl wie möglich fühlen.
Das Bett ist unter allen Plätzen in der Wohnung der auserkorene Lieblingsplatz für Milben. Jeder Mensch verliert in der Nacht durch Schwitzen bis zu 0,5 Liter Feuchtigkeit sowie ein paar Gramm Hautschüppchen. Während die Feuchtigkeit durch ausreichendes tägliches Lüften in der Regel wieder an die Raumluft abgegeben werden kann, verbleiben die Schüppchen auch bei sorgfältigster Reinigung im Innern der Matratze. Die Hautschüppchen sind bevorzugte Nahrung von Milben, die sich im feuchten und für sie nährstoffreichem Klima eines Bettes pudelwohl fühlen und rasant vermehren. Milben selbst sind zwar weder gefährlich noch übertragen sie Krankheiten, wohl aber können ihre Ausscheidungen allergische Reaktionen auslösen. Die Ausscheidungen der Milben verbinden sich mit dem Hausstaub, und jedes Mal, wenn Sie Ihre Matratze bewegen oder die Textilien ausschütteln, verteilen Sie das Gemisch in der Raumluft. Mit der nächtlichen Ruhe ist es schnell vorbei: Ausgerechnet am Ort tiefster Erholung und Entspannung – Ihrem Bett – leiden Sie besonders in den Morgenstunden unter den bekannten lästigen Symptomen.
Wasserbetten werden grundsätzlich beheizt. Die konstante Wärme bewirkt einen raschen und zuverlässigen Abtransport von Feuchtigkeit aus dem Bezug in den Raum. Die Lebensgrundlage „feucht“ haben Sie so der Milbe schon einmal entzogen. Zudem hat das Wasserbett einen undurchlässigen Kern, auf dessen Oberfläche sich die Milben sammeln und nicht tiefer eindringen können. Diese Oberfläche können Sie mit einem feuchten Tuch einfach abwischen. Wenn Sie auf spezielle Vinylreinigungstücher oder Vinylsprays aus dem Fachhandel zurückgreifen, verbinden Sie die Reinigung sogar mit einer Extraportion Pflege für das Material. Der textile Bezug über dem Wasserkern ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich und kann in der heimischen Waschmaschine gewaschen werden. In der Regel ist eine vierteljährliche Reinigung ausreichend, je nach Intensität Ihrer Allergie können Sie den Reinigungsrhythmus auch kürzer halten. So oder so – in jedem Fall ist nach einer erfolgten Reinigung wirklich alles sauber. Ob Milben, Staub, Schmutz oder Bakterien – nichts davon befindet sich mehr in Ihrem Wasserbett.
Mit einem Wasserbett können Sie als Allergiker im wahrsten Sinn des Wortes aufatmen.
Das wichtigste Möbel in Ihrem Schlafraum ist damit milbenfrei. Damit dies auch für den restlichen Schlafraum gilt, sollten Sie hier ebenfalls die Reinigungstipps beachten, die am Anfang des Beitrags bereits erwähnt wurden. Und vergessen Sie Ihr Bettzeug nicht: Waschen Sie Ihre Zudecken, Kopfkissenbezüge und Bettwäsche regelmäßig bei mindestens 60 Grad.
Betthygiene zum Wohlfühlen – nicht nur für Allergiker!
© 2024 Carbon Heater | Sitemap